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Themenbeispiele
Frauen

Sexuelle Unlust 

„Heute nicht, Schatz.“

Ein Satz, der leise klingt – und doch so viel bedeutet.
Im hektischen Alltag bleibt oft kaum Raum für Lust. Zwischen To-do-Listen, Verantwortung und mentaler Erschöpfung zieht sich die Sexualität zurück – der Körper schützt sich, indem er einfach keine Lust mehr empfindet.

Doch tief in dir gibt es vielleicht eine Stimme, die sagt: Ich will das nicht akzeptieren.
Du sehnst dich nach Prickeln, nach Nähe, nach echtem Begehren. Du möchtest wieder spüren, was dich erregt, was dich anzieht, was dich lebendig macht.

Lustlosigkeit ist kein persönliches Versagen – sie ist ein Signal. Eine Einladung, dich selbst besser kennenzulernen.
Viele Frauen (und auch Männer) wissen erstaunlich wenig über ihren eigenen Körper. Diese Unwissenheit kann zu Unsicherheit, Scham oder Zurückhaltung führen.
Vielleicht hast du Angst, zu sagen, was du wirklich willst. Oder was du nicht willst. Vielleicht willst du niemanden verletzen – und verlierst dabei dich selbst.

In meiner Beratung schaffe ich einen Raum, in dem alles Platz haben darf: Scham, Enttäuschung, Angst – aber auch Wünsche, Sehnsüchte, Fantasien und Lust.
Wir sprechen über das, was dich bewegt, und schaffen so den Weg für Neues.

Ich erkläre dir, welche Funktionen dein Körper für sexuelles Erleben hat, und zeige dir, wie du deine Empfindungsfähigkeit und Lust wiederentdecken und trainieren kannst.
So lernst du, was dich wirklich stimuliert – wie du gerne berührt wirst oder dich selbst in Erregung bringen kannst.

Denn: In dir steckt mehr, als du glaubst.
Manchmal braucht es nur den Mut, dich selbst wieder zu spüren.

Image by Vitaly Gariev

Schmerzen beim Sex 

„Ich würde ja gern, aber es tut weh…“


Wenn Sexualität weh tut, ist das Vertrauen in den eigenen Körper erschüttert. Was eigentlich schön, lustvoll und verbindend sein sollte, wird zu einer Quelle von Angst und Vermeidung.

Schmerzen beim Sex können viele Ursachen haben – körperliche wie auch emotionale.
Manchmal steckt eine medizinische Ursache dahinter, etwa eine Entzündung, hormonelle Veränderungen, Narbengewebe oder eine Beckenbodenverspannung. Diese sollte in jedem Fall zunächst ärztlich abgeklärt werden.

Doch auch wenn körperlich alles „in Ordnung“ ist, kann es sein, dass der Körper sich dennoch verschließt.
Oft liegen die Gründe tiefer: Stress, Druck, alte Verletzungen, Unsicherheit oder negative Erfahrungen mit Nähe und Sexualität können dazu führen, dass sich der Körper unbewusst schützt. Er „macht dicht“, weil er nicht weiß, ob es sicher ist, sich zu öffnen.

In meiner Beratung lade ich dich ein, diese Verbindung zwischen Körper und Emotionen zu erforschen.
Wir sprechen darüber, was du empfindest – und was dein Körper dir vielleicht mitteilen möchte. Schritt für Schritt kannst du lernen, dich selbst wieder liebevoll wahrzunehmen, Grenzen zu spüren und Vertrauen in deinen Körper zurückzugewinnen.

Ich erkläre dir auch, wie dein Beckenboden und dein Nervensystem zusammenwirken, und wie du durch sanfte Körperwahrnehmung, Entspannung und Achtsamkeit wieder mehr Wohlgefühl und Lust aufbauen kannst.

Schmerz ist kein Zeichen von Schwäche.
Er ist ein Signal – und wenn du ihm zuhörst, kann er dich zurück zu dir selbst führen.

Image by Vitaly Gariev

Orgasmusschwierigkeiten

„Ich spüre einfach nichts…“


Viele Frauen erleben, dass sie beim Sex keine oder nur schwer Lust und einen Orgasmus empfinden können. Manchmal war das schon immer so, manchmal entsteht es mit der Zeit. Doch fast immer ist es begleitet von Scham, Unsicherheit und der Frage: Was stimmt nicht mit mir?

Die Wahrheit ist: Mit dir stimmt alles.
Jede Frau ist anders – und das gilt auch für ihre Lust, ihren Körper und ihre Art, Erregung zu erleben.

Oft fehlen Wissen, Sicherheit und Vertrauen in den eigenen Körper. Hinzu kommt der Druck, funktionieren zu müssen – für den Partner, für das Bild einer „normalen Sexualität“. Doch Erregung und Orgasmus lassen sich nicht erzwingen. Sie entstehen, wenn du dich sicher, gesehen und verbunden fühlst – mit dir selbst und mit dem anderen.

In meiner Beratung begleite ich dich dabei, deinen Körper und deine Empfindungen besser zu verstehen.
Wir sprechen über Themen wie Scham, Kontrolle, Erwartungen und das Loslassen. Ich erkläre dir, wie Erregung im Körper entsteht, was sie hemmt – und wie du sie Schritt für Schritt fördern kannst.

Wir entdecken gemeinsam, was dich wirklich berührt: körperlich, emotional, sinnlich.
Du lernst, wie du deine Empfindungsfähigkeit trainieren und neue Wege zur Lust finden kannst – ohne Druck, sondern mit Neugier und Selbstwertgefühl.

Denn Sexualität ist kein Ziel, das man erreichen muss.
Sie ist ein Weg zu dir selbst – und dein Körper kennt diesen Weg, wenn du ihm zuhörst.

Image by Vitaly Gariev

Eifersucht

„Warum vertraue ich ihm nicht (mehr)?“

Eifersucht ist ein stiller Schatten – sie schleicht sich ein, oft ohne dass wir genau sagen können, wann oder warum.
Manchmal genügt ein Blick, eine Nachricht, ein ungutes Gefühl – und plötzlich ist da Misstrauen, ein Knoten im Bauch, das Herz schlägt schneller.

Eifersucht und Vertrauensschwierigkeiten entstehen selten aus dem Nichts.
Oft haben sie ihre Wurzeln in früheren Erfahrungen: in Enttäuschungen, Verlusten oder in dem Gefühl, nicht genug zu sein. Auch ungelöste Konflikte in der Beziehung, emotionale Distanz oder fehlende Sicherheit können die Angst verstärken, den anderen zu verlieren.

Vielleicht kennst du dieses innere Hin- und Her:
Ein Teil von dir will vertrauen, während der andere ständig Beweise sucht.
Dieses Spannungsfeld ist zermürbend – für dich selbst und für die Beziehung.

In meiner Beratung geht es darum, zu verstehen, woher dieses Misstrauen kommt – und was du wirklich brauchst, um dich wieder sicher zu fühlen.
Wir schauen auf deine persönlichen Grenzen, auf deine Bedürfnisse nach Nähe, Bestätigung und Unabhängigkeit.
Du lernst, deine Emotionen besser zu verstehen, ohne dich von ihnen überwältigen zu lassen.

Eifersucht ist kein Zeichen von Schwäche.
Sie ist ein Hinweis darauf, dass etwas in dir nach Sicherheit und Klarheit sucht.
Wenn du beginnst, dieses Bedürfnis anzunehmen, kann sich aus Misstrauen langsam wieder Vertrauen entwickeln – zuerst zu dir selbst, dann auch zu deinem Gegenüber.

Image by Vitaly Gariev
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